1951

Dies geschah in der BSG Chemie Fürstenwalde auf dem ehemaligen Gelände der Außenstelle des Zeuthener Segler Verein (1884) in Bad Saarow-Pieskow, Alte Eichen 3; Trägerbetrieb VEB Reifenwerk Fürstenwalde. Das Gelände nutzte die Betriebsgruppe der Motorbootrennfahrer seit 1949 und tat dies auch weiterhin.

Die Sektion zählte zu Ihrer Gründung 19 Mitglieder, hatte eine O-Jolle und sechs Piratenjollen des Reifenwerks. Seit Beginn nehmen die Mitglieder aktiv am Regattasegeln teil. Das Gelände musste zunächst umgebaut werden und das Clubhaus instandgesetzt. Außerdem wurde ein Bootsschuppen aus Holz errichtet.

Die erste Scharmützelseewoche (Traditionsregatta seit 1921) nach dem Kriege wurde mit mehr als 200 Startern ausgetragen.

1952

Den Titel trug die Besatzung Pfuhl/Richter.

1957

durch die GST-Betriebsgruppe Seesport in gegenseitiger Unterstützung bis 1975.

Außerdem wurde eine Prüfungskommission für Befähigungsnachweise Segeln (J. Pfuhl) (zunächst GST, ab 1975 BDS) gebildet.

1958

50er-Jahre: 40 bis 60 Mitglieder

1965

in 2 selbstgebauten Cadetjollen (J. Pfuhl)

1966

im Cadet, männl. Jugend (U. Wilke/U. Berner). “Reviermeister” im Cadet Jungen (U. Wilke/U. Berner).

1967

Titel “Deutscher Jugendmeister im Cadet” (R. Pfuhl/S. Pfuhl), Titel “Bezirksmeister” im Cadet Jungen (U. Wilke/U. Berner)

1968

für die Bootsklassen Jollenkreuzer, 420er, FD, Pirat, O-Jollen und andere. Aus Ihr wird sich die Ranglistenregatta für 420er und FD entwickeln.

1969

Außerdem: Bezirksjugendvergleichskampf 420er 1.Platz (Wilke/Berner)

1972

bei der DDR-Kinder- u. Jugendspatakiade in der Klasse 420er (R. Pfuhl/S. Pfuhl) als BSG Mädchen gegen alle SC-Jungen

1975

(R. Pfuhl/S. Pfuhl)

1978

70er-Jahre: 90-100 Mitglieder

1985

in Eigenleistung, Material vom Trägerbetrieb (Bootslager, Sanitäranlagen, Veranstaltungsraum)

1987

Jollen Gruppe II, gemeinsam mit der SGS

1988

als neue Serie veranstaltet (10 Boote), Optimistenpokal J.-R.-Becher, 1. Platz (T. Bendig)

1989

80er-Jahre: 100 – 110 Mitglieder

1990

am 30.04.  nach Entpflichtung durch die BSG Pneumant Fürstenwalde

  • Erweiterung der Steganlage um Außensteg mit 14 Liegeplätzen
  • Optipokal, 1. Platz (S. Wilke)
  • Übernahme Gelände und Gebäude in Eigennutzung und Bewirtschaftung
  • Übernahme der Boote als Volkseigentum
  • Beitritt zum BDS e.V.
  • Durchführung der letzten DDR-Meisterschaft der Piraten-Vereinigung 
    der Piratenklassenorganisation Ost u. West in den Räumen des Vereins
  • 20.09. Beitritt zum Verband Brandenburgischer Segler e.V. auf dem Gründungsverbandstag
  • 24.11. Beitrittsantrag an den DSV e.V. (ab 19.03.91 Mitglied B 004)
  • 25.11. Beitrittsantrag an den Landessportbund Brandenburg (ab 16.12. Mitglied 161035)

 

1991

(Tradition seit 1928) in alleiniger Durchführung des SSVaW, Optisegler K. Hohenstein ersegelt den D-Kaderstatus im Land Brandenburg

1992

 für die Jugend des Vereins, “Drachenpokal” ist vom Deutschen Drachengeschwader angenommen, Ranglistenfaktor 1,3 – 19 Boote

1993

der 420er Jollen auf dem Scharmützelsee (Schirmherr: Ministerpräsident M. Stolpe)

1994

um 14 auf 62 Liegeplätze

1996

aus dem Jahre 1927, Erdgeschoß vollständig, 1. OG teilweise

1997

 und Dachanstrich.

  • 7 Regatten wurden vom Verein ausgerichtet:
    • Scharmützelseewoche, Vereinsmeisterschaft, 24. DM der XY-Jollen, O-Jollencup, Langstreckenregatta, Drachenpokalregatta
    • Der Werlpokal der Laserjollen wird erstmals unter dem Namen Werlcup für Laser Standard und Laser Radial als Ranglistenregatta gesegelt.
1998

der Laser in England durch Mark Päschke

2001

auf dem Grundstück, Rekonstruktion der Sanitäranlagen im Bootsschuppen

2002

aus Mangel an Beteiligung

2005

als Kombination von vier Wettfahrten im Jahr

2008

mit der Inspiration II am 05.07., der SSVaW richtet eine Neptuntaufe aus.

2009

im Opti, außerdem:

  • O-Jollen Cup fällt aus und findet aufgrund mangelnder Beteiligung nicht mehr statt
  • Der Yardstick-Cup wird aufgegeben, da die Beteiligung fehlt 
2010

im Opti und erneut als Opti D Kader berufen, Horst Scholz kommt am 18.7. von seiner Weltumsegelung zurück.

2011
  • Das Jubiläum wird groß gefeiert
  • Es erscheint die Festschrift Hart am Werl
  • Moritz Rüster wird zum 3. in Folge Opti D Kader des Land Brandenburg
  • Der Seesportverein “Hanseat Finkenherd e.V.” geht zum SSVaW über
2012

 von der Jugend für die Erwachsenen zur Ausbildung im Bereich Wettfahrtleitung und Organisation und zum Spaß für alle, wenn die “Alten” in Optis über den See kreuzen.

  • Aufgreifen der Tradition des Cadetsegelns. Die Jugend erhält eine Cadetmannschaft. Mit der SGS zusammen werden zwei Cadets angeschafft und die Kinder gemeinsam trainiert.
  • Moritz Rüster segelt sein letztes Optihalbjahr wieder als D Kader. Er wechselt innerhalb der Saison auf den 4zwo und segelt vereinsübergreifend mit einem SGS Jugendsegler.
2013

außerdem: Ausrichtung der Landesjugendmeisterschaft Cadet, Moritz Rüster wird diesmal auf 4zwo zum D Kader berufen, Lorenz Schüler wird auf Opti Anschlußkader 

2014
  •  Lorenz Schüler auf Opti und Moritz Rüster auf 4zwo Sind D Kader des Land Brandenburg
  • Fiete Schmelzer ist Anschlußkader
2015
  • Lorenz Schüler Landeskader 4.7
  • Celine Reißmann und Theresa Schewe gewinnen auf Cadet die Baltic Sea Games (Ostseeolympiade)
  • Lorenz IDJM 4.7, Fiete IDJüM Opti, Celine, Theresa IDJüM Cadet
  • Lorenz Quali und Start JWM,
  • Lorenz start beim EC in Kraotien
2016
  • Lorenz Landeskader 4.7
  • Fiete Anschlußkader 4.7
  • Lorenz, Fiete IDJM 4.7
  • Celine, Theresa IDJüM Cadet
  • Lorenz, Fiete Quali JWM
2017
  • Fiete Landeskader 4.7
  • Lorenz Anschlußkader Radial
  • Lorenz IDM Radial und Quali JWM
  • Fiete IDM 4.7 und Quali JWM und Quali IDM Radial
  • Celine IDM 29er
2018

Unter der Leitung des neuen Revierobmanns, Jörg Binder vom SSVaW, wurde im Jahr 2018 erstmals der Reviermeister aus den durchgeführten Langstreckenregatten ermittelt.

Der SSVaW feiert im Oktober den fünften Platz von Fiete Schmelzer bei der internationalen deutschen Meisterschaft im Laser Radial auf dem Ammersee.

2019

Fiete erhält wieder den Landeskaderstatus. Er segelt u.a. beim Europa Cup und der Weltmeisterschaft der Laser.

Erstmals gibt es gemeinsames Trainingslager der Vereine SGS, Ciconia Storkow und SSVaW für Laser unter Leitung des Landestrainers. Das Trainingslager findet bei uns statt.

Freya Schüler beginnt im Herbst einen Halbjahrestörn auf dem Großsegler Thor Heyerdal

 

2020

Das Jahr ist geprägt von einer Vielzahl an Einschränkungen, die die Corona Pandemie mit sich bringt. Abslippen und Ansegeln müssen verschoben werden. Fast alle Regatten im Revier werden abgesagt. Nur die Langstreckenregatta und Vereinsmeisterschaft können wir durchführen.

Freya Schüler kehrt im Frühjahr von Ihrer Reise zurück.

Fiete segelt erneut im Landeskaderstatus. Der Verein kauft im Sommer zwei gebrauchte 420er vom Tegler Segel Club e.V.. Die Zahl der aktiven Jugendsegler wächst wieder auf 20 an. Erstmals wird ab Herbst ein Großteil der Ausbildung der jungen Segler online abgehalten.

Mit den abschließenden Arbeiten im Herbst ist die gesamte Auffahrt jetzt gepflastert.

2021

Nach zwei Jahren Absagen des Werlcup aufgrund mangelnder Meldezahlen gab es nochmal ein gutes Feld von Booten der Jugendklassen Laser 4.7 und Radial sowie den 20er Seglern. Es sollte aber leider auch erstmal die Letzte Regatta in diesen Klassen sein.

Die Feier zum 70. Geburtstag des Vereins wurde groß geplant und viel letztlich aufgrund von Corona klein aus.

2022

Die Bootsklasse RS Aero gibt es noch nicht so lange im Revier. Knut Hohenstein aus dem SSVaW hat sich jedoch eine zugelegt und segelt in der Klasse an der Spitze mit. So konnte er den Scharmützelsee für die Ranglistenregatta gewinnen.

2023

Das Jahr beginnt wie das Alte geendet hat sehr aktiv. Nach einem Silvesterlauf im Dezember wurde gleich im Januar von Mitgliedern ein Neujahrestreffen mit Wanderung und Grillen organisiert.

Die Scharmützelseewoche wurde sodann mit den FD-Seglern als Rangliste und mit den RS Aeros 9 als German-Open ausgetragen.

Die Langstrecke und Vereinsmeisterschaft wurden erstmals als zweitägige Veranstaltungen ausgeschrieben. Damit sollte die Hoffnung auf Wind zumindest an einem Tag erhöht werden. Die REgatten konnten jeweils bereits am Samstag ausgetragen werden.